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4. Der erste Tag im CRIJ

Gleich in der Früh traf ich Clémence im CRIJ, wir packten eine ziemlich schwere Tasche mit vielen vielen Informationsbroschüren ins Auto und machten uns sogleich auf den Weg nach Thury-Harcourt, einem Dorf in der „Suisse Normande“. Warum die Region so heißt? Na weil es da ein bissl hügelig, also für die Einheimischen hier richtig bergig, ist!

 

Dort hielt Clémence einen Vortrag für Studenten, die die ersten Tage ihres Masterstudiums „EPE - Expert en projets européens“ gemeinsam in einem Seminarzentrum verbrachten. Dadurch bekam auch ich gleich einen tieferen Einblick in die Aufgaben und Tätigkeitsbereiche des CRIJ geboten. Zurück im CRIJ begann ich, eine kleine schriftliche Präsentation über mich vorzubereiten. Nach einem schnellen Mittagessen durfte ich Clémence abermals begleiten, diesmal zu einem regionalen Radiosender. Dieser strahlt eine wöchentliche Minisendung aus, in welcher aktuelle Geschehnisse und Fachvokabular in Zusammenhang mit der Europäischen Union erklärt werden. Da Clémence während des Einsprechens einen ziemlichen Lachkrampf durchlitt, wurde diese halbe Stunde wirklich äußerst amüsant – zumindest für mich als Zuhörerin und Zuseherin.

 

Schließlich leerte sich das Büro und wir starteten vergnügt ins Wochenende. Ich wurde von Stéphanie abgeholt und wir kümmerten uns einen Handytarif für mich. Danach trafen wir Juliana, die im gleichen EFD-Projekt wie Stéphanie in Armenien gearbeitet hatte. Die letzten Sonnenstrahlen genossen wir in einem Straßencafé in der Altstadt und dann kümmerten wir uns noch um ein paar Kleinigkeiten hier im Studentenwohnheim, bevor ich mir in der Küche Nudeln zum Abendessen kochte.

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